Am 11. März starten die Goalballer der Füchse Berlin in die neue Saison 2023. Zunächst startet das Team aus der Hauptstadt beim Profilbeton SuperCup im mittelhessischen Marburg, den die Berliner im vergangenen Jahr überraschend gewinnen konnten.
Nach einer höchst erfolgreichen Saison 2022 mit dem Sieg im SupercCup, dem Aufstieg in die 1. Bundesliga und der Titelverteidigung bei der Deutschen Frauen-Meisterschaft, schauen die Füchse optimistisch auf die anstehende Spielzeit. Beim SuperCup wartet jedoch gleich ein enorm schwerer Gegner im Halbfinale. Um 15:15 Uhr (live auf SportDeutschlandTV) treffen die Berliner auf den amtierenden Vize-Meister vom RGC Hansa.
2022 trafen die Füchse bereits im Finale des SuperCups auf die Rostocker und konnten sich im Golden Goal durchsetzen und auch in diesem Jahr kann ein Spiel auf Augenhöhe zwischen beiden Teams erwartet werden. Ernst Kroisl sagte im Vorfeld des Wettbewerbs: „Natürlich sollte man als Titelverteidiger immer den Anspruch haben, auch wieder vorne mitzuspielen. Gegen Rostock haben wir ein sehr schweres Spiel, aber wir können den RGC auch schlagen, was wir schon gezeigt haben.“
Im Platzierungsspiel, welche am späteren Abend angepfiffen werden, könnten die Berliner dabei entweder auf den deutschen Rekordmeister der SSG Blista Marburg oder die „Nachbarn“ vom SSV Königs Wusterhausen treffen. Egal auf welches von beiden Teams die Füchse in einem Medaillenspiel treffen würden, gelten die Hauptstädter als klarer Favorit.
Mit dem Auftritt beim SuperCup wird für die Berliner zudem die Premierensaison in der Bundesliga eingeläutet, die am 13. Mai ebenfalls in Marburg beginnen wird und am 18. November in Chemnitz endet.
„Grundsätzlich möchten wir uns erstmal in der Liga etablieren. Wenn für uns alles perfekt läuft, können wir vielleicht um die Bronzemedaillen mitspielen“, so Michael Dennis vor der Abreise nach Marburg.
Foto: Drew Kaplan
